Quo Vadis ?

Quo Vadis ?? Grenzsteintrophy !?


20 Jahre nach dem Mauerfall mit dem Fahrrad direkt auf der ehemaligen Grenze.
Eintausend plus Kilometer vom Priwall an der Ostsee bis ans Dreiländereck - Bayern, Sachsen, Tschechien.

09.November 1989 – die Mauer fällt – kurz danach im Zuge der Wiedervereinigung der beiden deutschen Staaten dann auch die gesamte, einst fast sicher tödliche, Grenzlinie!
Zurück blieb – Natur pur. Heute als „grünes Band“ bezeichnet.
An manchen Stellen sich vollkommen selbst überlassen, an anderen Stellen als Zufahrt zur Jagt und für die Landwirtschaft genutzt – aber 20 Jahre gaben der Natur und Vegetation ein klein wenig Zeit ihre Macht zu zeigen.

So war es für alle 17 Radfahrer, welche sich Ende Juni am Priwall an der Ostsee versammelten nicht sicher, ob diese geplante Tour – größtenteils einfach eine „Kette von Navigationspunkten“ auf dem GPS – Gerät, überhaupt fahrbar sein könnte....war es doch ob der Schwierigkeit die Grenze heutzutage immer zweifelsfrei zu lokalisieren,  nicht gelungen ein Roadbook, also eine genaue Routenbeschreibung im Vorfeld auf die „Beine zu stellen“.
Ein Abenteuer also, quasi ganz vor der Haustüre!!
Spannend die Landschaft, noch spannender die Wegsuche, am interessantesten allerdings die menschlichen Begegnungen! Im ehemaligen grenznahen Westen und Osten.
Ist die Grenze wirklich weg? Zugewachsen wie an vielen Stellen, nicht mehr zu lokalisieren?
Kommen Sie mit, lassen Sie sich von den Erzählungen des Referenten fesseln und gewinnen Sie anhand seiner Lichtbilder einen Eindruck von der Grenze von heute.
Nachdem sich Rainer Klaus bereits im letzten Jahr endgültig darauf verlegt hat sich solo unsupported  mit dem Rad zu bewegen, also alles was gebraucht wird mit sich zu führen, oder sich selbst ohne Hilfe unterwegs zu beschaffen, so bot diese „nur“ ca. 1.200 km lange Fahrt entlang des „grünen Bandes“ darüber hinaus die Gelegenheit diese Form der Fortbewegung zu optimieren.
Hierzu werden auch noch einige Punkte, aus der Vergangenheit, der Gegenwart, wie auch der möglichen Zukunft – mit Bildern untermauert – dargestellt.

Der Vortrag wird ca. 1 1/2 bis ca. 2 Stunden inclusive einer Diskussionsrunde im Plenum dauern.